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Bauen mit Naturlehm

Naturlehm als nachhaltige Alterative zu herkömmlichen Baumaterialien

Das Bauen mit Naturlehm

Lehm ist ein natürlich vorkommendes Baumaterial, das durch Wasser zu einer formbaren Masse verarbeitet werden kann und auf verschiedene Weise Anwendungen findet. Entscheiden sich Bauherr:innen für das Bauen mit Lehm, kann auf Naturlehm und auf Baulehm zurückgegriffen werden. Bei Verwendung lokaler Lehmvorkommen ist es wichtig, die Eigenschaften des Materials zu prüfen, um geeignete Baustoffe daraus herstellen zu können. Darüber hinaus können Materialien wie Stroh, Holz, Hanf, Schilf, Kalk oder andere mineralische sowie organische Baustoffe hinzugefügt werden, um die Eigenschaften des Materials weiter zu verbessern.

Wie wird Naturlehm zu Baulehm?

Die Eignung von Baulehm für die Herstellung von Lehmbaustoffen sollte zu Beginn der Verwendung eingeschätzt werden. Dafür gibt es zwei hilfreiche Methoden, die Feldprüfungen und die Laborprüfungen. Ziel ist es Aufschluss zu bekommen über Bindekraft, Homogenität, Trockenschwindung und unerwünschte Bestandteile

Der Baustoff Lehm hat einen entscheidenden Vorteil in der Verfügbarkeit und Verarbeitbarkeit und ist somit für den Selbstbau hervorragend geeignet.

Die fehlenden Daten für selbst erzeugte Lehmbaustoffe sind bedeutsam, besonders im Kontext der aktuellen Debatte über Umweltbelange im Bauwesen, Zertifizierungen, Förderungen und Verpflichtungen. Lehmbaustoffe zeigen in der Regel herausragende Leistungen, da sie keine künstlichen Inhaltsstoffe benötigen und in der Regel keine schädlichen Stoffe während ihrer Herstellung freisetzen. Echte Lehmbaustoffe zeichnen sich zudem durch ihre bemerkenswerte Langlebigkeit aus.